goettingen

Göttingen 1

4° Cod. Ms. Theol. 285 (Gö2)    8° Cod. Ms. Theol. 292 (Gö1)    DA 10 E IX Nr. 18 (Gö3)

- 'Deutsches Erbauungsbuch' . Heinrich Seuse . Johannes Tauler

Gö1 - Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek - 8° Cod. Ms. Theol. 292
Pap., 8° (10 x 7,5 cm), 276 Bll., 15. Jh., einspaltig, Schriftraum je nach Schreiberin wechselnd: ca. 7,5 x 5,5 cm (12-17 Zeilen)
  Bastarda von zahlreichen verschiedenen, wohl weiblichen Händen.
Schreibsprache: ostfränkisch-nordbairisch.
Herkunft: stammt aus einem Frauenkloster, wie folgende Einträge zeigen: Gedenket mein gegen got swester Regina (43v), Pit got für S. Veronica Hoffmanin (170r), Gedenckt in gott swester Justine (275r), Das buechlin gehert muoter Clara layin von S. Appolonia Kastner ewer getrewe S. jn christo (276r).
Traktate und Predigten:
1 Der Traktat enthält min. zwei Eckhart-Zitate (175v, 176v) mit Exzerpten aus Q2 und Q12. Weiteres s. Handschriften-Tabelle zum Traktat.
2 Angabe nach Schaefer und Quint, Klimanek: 171r-185v
; Brethauer: 185r-190v
[3.11.17]

- Geistliche Sammelhandschrift . Marquard von Lindau . 'Buch von geistlicher Armut'

* Gö2 - Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek - 4° Cod. Ms. Theol. 285
Pap., 4° (29 x 21 cm), 250 Bll., 2. Viertel 15. Jh. (um 1450 - 1475), zweispaltig, (38 Zeilen)
Schreibsprache: mittelbairisch, bairisch, ostschwäbisch, schwäbisch.
Herkunft: Vorbesitz Bibliothek des G. W. Zapf in Augsburg (bis 1784).
Traktat: [26.2.11]

- Meister Eckhart

++ Gö3 - Georg-August-Universität, Diplomatischer Apparat - 10 E IX Nr. 18
Perg., (14,2 x 10,2), 1 Blatt, 1. Viertel 14. Jh., einspaltig
  Ältestes (?) Fragment einer Predigt Meister Eckharts. Identifiziert von Gisela Kornrumpf (s. Pressemitteilung vom 8.3.2010 ). Weitere Informationen im Handschriftencensus (s. Link unten).
Schreibsprache: mitteldeutsch.
Predigt [19.8.14]

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  Diese Datei ist Bestandteil des Projekts, alle deutschsprachigen Textzeugen zu Meister Eckhart zu erfassen. Dies umfasst nicht nur die in der Edition der Deutschen Werke herausgegebenen Predigten von Josef Quint und Georg Steer, sondern auch andere in der Literatur veröffentlichten Texte, die nicht auf Eckhart selbst zurückgehen müssen. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Überlieferungen handeln: Aus Textfragmenten neu zusammengesetzte 'Compilationen', Sammlungen von Sprüchen, Legenden und anderes mehr.
  Eine Übersicht über diese überwiegend bereits im 19. Jahrhundert herausgegebenen "Pseudo-Eckhartiana" (v.a. von Franz Pfeiffer und Auguste Jundt - vgl. Eckhart-Ausgaben) findet sich in den Textzeugen und im Archiv.
  Ausgewertet werden die Literatur und Online-Resourcen wie Handschriftenbeschreibungen (PDFs), der Handschriftencensus oder auch laufende Projekte wie "Predigt im Kontext", die dann - soweit vorhanden - mit der jeweiligen Handschrift verlinkt werden.