frankfurt

Frankfurt am Main 1

Ms. Barth. 167 (F3)    Ms. germ. qu. 3 (F1)    Ms. Praed. 159 (F2)

- Heinrich von Erfurt

* F1 - Stadt- und Universitätsbibliothek - Ms. germ. qu. 3 (früher II 30)
Pap., 4° (31 x 22 cm), 434 Bll., 1. Viertel 15. Jh.
  Die Predigten Q 8, Q 20b, Q 34 und Q 70 sind Bestandteil der Postille des H. von Erfurt (alle Prr. auch in Au1 und Kö1, Q 8 und Q 20b in M33 und Q 8 auch in W3).
Schreibsprache: nordbairisch.
Predigten und Texte (Angaben in Klammern alte Zählung nach Quint, Überl.): [3.11.14]

- Meister Eckhart. Die goldene Regel. Die Ritterschaft Jesu Christi

* F2 - Stadt- und Universitätsbibliothek - Ms. Praed. 159 (früher: 3500)
Pap., (15,5 x 10,5 cm), 160 Bll., 3. Viertel 15. Jh. (1469), vier Hände
  Die Hs. besteht aus zwei Teilen: I. Bl. 1-76, II. Bl. 77-159, etwa gleichzeitig.
Schreibsprache: schwäbisch.
Traktat: [3.11.14]

- Theologische Sammelhandschrift

* F3 - Stadt- und Universitätsbibliothek - Ms. Barth. 167
Perg., (17 x 12 cm), I + 127 + I Bl., Frankreich 13. und 14. Jh.
  Abschriften in Wien, Cod. 15380 (Franz Pfeiffers Nachlaß).
  Französische Hs. des 13. Jhs. (1. Hälfte oder Mitte); Nachträge des 14. Jhs. in Deutschland geschrieben, vgl. den Meister-Eckhart-Text Bl. 54-62 (in bairischer Mundart).
Traktate: [3.11.14]

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  Diese Datei ist Bestandteil des Projekts, alle deutschsprachigen Textzeugen zu Meister Eckhart zu erfassen. Dies umfasst nicht nur die in der Edition der Deutschen Werke herausgegebenen Predigten von Josef Quint und Georg Steer, sondern auch andere in der Literatur veröffentlichten Texte, die nicht auf Eckhart selbst zurückgehen müssen. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Überlieferungen handeln: Aus Textfragmenten neu zusammengesetzte 'Compilationen', Sammlungen von Sprüchen, Legenden und anderes mehr.
  Eine Übersicht über diese überwiegend bereits im 19. Jahrhundert herausgegebenen "Pseudo-Eckhartiana" (v.a. von Franz Pfeiffer und Auguste Jundt - vgl. Eckhart-Ausgaben) findet sich in den Textzeugen und im Archiv.
  Ausgewertet werden die Literatur und Online-Resourcen wie Handschriftenbeschreibungen (PDFs), der Handschriftencensus oder auch laufende Projekte wie "Predigt im Kontext", die dann - soweit vorhanden - mit der jeweiligen Handschrift verlinkt werden.